Ich kam bei Nieselregen und wurde dann von einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt: Die Pancake Rocks sehen aus wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen.

Wer sich auf dem Rundkurs durch die Rocks umschaut, kann auch Blowholes entdecken: Kleine Buchten, in die das Wasser getrieben wird und bei richtiger Tide und richtigem Wellengang mit großem Druck zischend aus Löchern getrieben wird.

Glück hatte ich nicht nur mit dem Licht, sondern auch weil ich Xenia und Robert bei den Pancakes traf. Eigentlich wollten die beiden gerade aufbrechen, aber dann standen wir noch eine ganze Weile beieinander, redeten und fotografierten. Und frierten, denn es war windig und kühl.

Die untergehende Sonne warf ein weiches Licht auf die Felsen. Von einer Aussichtsplattform aus schoss ich das Ausgangsbild. In Photoshop erweiterte ich das Bild zunächst im unteren Bereich, um den Rocks mehr Gewicht zu geben. Etwas mehr Halt sollen dem Betrachter die beiden Vordergrund-Felsen geben. Mit Dodge & Burn verstärkte ich das Licht von rechts. Zum Schluss erhielt das Bild den finalen Look in Lightroom.

Der vorher/nachher-Slider zeigt den Weg zum fertigen Bild:

Equipment

  • Kamera: Canon EOS 5D Mark III
  • Objektiv: EF 17-40mm f/4 L
  • Kameraeinstellung: 1/40 Sek., ISO 400, manueller Modus
  • Objektiveinstellungen: 17 mm bei Blende 5,6
  • Sonstige Hardware: GND-Filter 0.9 soft
  • Software: Photoshop CC & Lightroom Classic

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