Wie stark kann man Bilder mit Lightroom manipulieren? Wann kommt man mit Lightroom an Grenzen und Photoshop wird notwendig?

Ich versuche manchmal, Photoshop zu vermeiden und Dinge zunächst in Lightroom zu erledigen. So auch in diesem Fall. Die Chalenge war: „Mache aus einem Tagbild ein Nachtbild“.

Ich schnappte mir eine Aufnahme, die ich in Neuseeland im kleinen Örtchen Cardrona gemacht hatte. Entlang der Hauptstraße von Cardrona hat sich der Ort sein Goldgräberimage erhalten. Dazu trägt auch das kleine Hotel bei, welches auch ein Restaurant ist. Gar nicht so einfach, den Weg mit dem Oldtimer vor dem Cardrona Hotel ohne moderne Autos oder Menschen zu fotografieren.

Mir gelang eine Aufnahme bei bedecktem Himmel. Super Voraussetzungen für eine Nachttransformation, denn in solchen Bildern muss man nicht noch Sonnen- in Mondschein verwandeln.

Alle Änderungen erfolgten mit Pinseln und Radialfiltern in Lightroom.

Die Transformation wird besonders anschaulich, wenn man mit dem vorher/nachher-Slider spielt:

Equipment

  • Kamera: Canon EOS 5D Mark III
  • Objektiv: EF 70-300mm f/4-5.6 L
  • Kameraeinstellung: 1/500 Sek., ISO 200, manueller Modus
  • Objektiveinstellungen: 146 mm bei Blende 4,5
  • Software: Lightroom Classic

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