Für Hundeprortraits benötigt man vor allen Dingen eines: Ein geduldiges Model. Dieses hier – Cooper ist sein Name – war das perfekte Model beim Protraitshooting. Dazu kam optimales, bedecktes Portraitwetter.
Wir platzierten Cooper auf einer Waldlichtung. Zum Glück lief er an einer sehr langen Leine, so dass Frauchen und Herrchen in einigem Abstand bei mir stehen konnten, um Coopers Aufmerksamkeit zu erregen und damit den Blick Richtung Kamera zu lenken. Links von Cooper hinter dem Baum platzierten wir einen Blitz mit großem Lichtformer.
Herausforderung in der Nachbearbeitung war, den dunklen Hund in dunkler Umgebung vom Hintergrund zu separieren. Im Grund genommen war das eine reine Lightroom-Arbeit. Photoshop kam dann noch kurz zum Einsatz, um die Leine verschwinden zu lassen.
Ich hatte das Bild vor einiger Zeit schon mal veröffentlicht. Heute zeige ich Version 2: Mit neuem Bildausschnitt und wärmerem Licht von links.
Kamera: Canon EOS 60D
Objektiv: EF 70-300 f/4-5,6 L
Kameraeinstellung: 1/400 Sek., ISO 400, manueller Modus
Objektiveinstellungen: 76 mm bei Blende 5,6
Software: Lightroom 5 & Photoshop CC
Zubehör: Blitz durch Octagon Softbox 120 cm