2010 hatte ich eine Panorama-Phase. Alles was nicht rechtzeitig auf dem Baum war wurde um den imaginären Nodalpunkt herum abgelichtet. Wieder daheim verblasste die Freude an den Panoramabildreihen schnell: Meist waren sie ohne Vordergrund und in der Nachbearbeitung mit Arbeit verbunden. Also blieben sie liegen.

Heute fällt der Blick wieder auf die Bilder von damals. In einigen Reihen steckt durchaus Potential. Und mit neuen Möglichkeiten und Kenntnissen macht die Bearbeitung plötzlich wieder Spaß.

Zabriskie Point (MakingOf) 01

Dieses Panorama entstand in den USA am Zabriskie Point, einer bekannten Tourstenaussichtsplattform aus dem Weg in oder aus dem Death Valley Nationalpark. Von dort oben schaut man aus Formationen und Sedimente eines Urzeitsees (Furnace Creek Lake). Die Originalserie besteht aus 8 Bildern, verwendet wurden nur 3.

Zabriskie Point (MakingOf) 02

Gestitched habe ich die Bilder bereits 2010 mit Microsoft ICE. Weiter bearbeitet wurde das Ergebnis nun zunächst in Photoshop: Dort wurden Bereiche ohne Inhalt sensitiv aufgefüllt. Anschließend wurde eine imaginäre Sonne eingefügt. Die Wanderer gab es vor Ort auch nicht. Danach erfolgten in Lightroom Kontrast- und Farbanpassungen. Dort wurde auch der schwarze Flöz in der Mitte des Bildes verstärkt und eine Vignette gesetzt.

 

Kamera: Canon EOS 450D
Objektiv: EF-S 18-55mm f/3,5-5,6
Kameraeinstellung: 1/200 sek., ISO 100, manueller Modus
Objektiveinstellungen: 20 mm bei Blende 8
Software: ICE 1.4, Photoshop CC,  Lightroom CC

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